Jahr: 1960

Im Jahr 1960 erlebte Wien einen bedeutenden kulturellen und infrastrukturellen Wandel. Am 6. Oktober genehmigte der Wiener Stadtsenat einen Kostenbeitrag von 15 Millionen Schilling an den Bund zur Modernisierung der technischen Einrichtungen der Volksoper, was die Grundlage für umfangreiche Renovierungen und Modernisierungen des Theaters schuf. Zudem erwarb die Stadt Wien die Häuser Bartensteingasse 13 und Rathausstraße 8 um 1,5 Millionen Schilling, um sie nach Absiedlung der Mieter für Bürozwecke zu verwenden, was die Nähe mehrerer Dienststellen des Wiener Magistrats zum Rathaus stärkte. Diese Entwicklungen unterstrichen Wiens Bestreben, sich als moderne und kulturell bedeutende Metropole weiterzuentwickeln.